12 von 12 – Mai

Der 12. Mai. Das fünfte Mal „12 von 12“ in 2017 – und dabei fühlt es sich an, als hätte das Jahr gestern erst angefangen. „12 von 12“ heißt: Zwölf Bilder vom zwölften des Monats machen und diese im Blog (oder sozialen Netzwerken) zeigen. Hier also mein Freitag in 12 Bildern.


1) Die letzten Tage schien beim Aufstehen die Sonne. Heute ist der Ausblick grau in grau. Schön ist anders.


2) Frühstück schmeckt aber trotzdem.


3) Auch im Mai ist der Zwölfte ein Tag, den ich zumindest teilweise im Büro verbringe. Zu tun ist genug, die Kollegin ist außer der Reihe auch da, jedenfalls bis sie zu einem Termin muss, und die Zeit vergeht zwischen Pressemitteilungen und Sponsoring-Verträgen ganz schnell.


4) Mittagessen auf die schnelle Art für unterwegs.


5) Als ich am Mittag Feierabend mache (und meine 20 Stunden für diese Woche „aufgebraucht“ sind), sieht es etwas freundlicher am Himmel aus. Allerdings hält auch das nicht lange an.


6) Auf dem Rückweg von der Arbeit kurz bei Lidl den Einkauf erledigt. Irgendwie ist der Wagen diese Woche ganz schön voll.


7) Als ich zuhause ankomme, ist es dann doch schon drei Uhr. Schnell die Einkäufe verräumt und die Küche geputzt. Natürlich wird hier nach dem Kochen und Spülen immer alles abgewischt, aber einmal die Woche mit Putzmittel an’s Werk zu gehen, kann auch nicht schaden.


8) Kurze Pause und kleine Stärkung zwischendrin. Schließlich will ich nachher noch zum Sport und so ganz lange hält das Brot vom Mittag dann auch nicht vor.


9) Ich schreibe endlich die Karte für meine Großeltern, die hier zusammen mit einigen ausgedruckten Fotos von der Konfirmation jetzt schon einige Tage herumliegt. Mit digitalen Fotos kann man ihnen keine wirklich große Freude machen, mit Fotos „zum anfassen“ dagegen umso mehr. Und wer bekommt nicht gerne hübsche Post?


10) Den Rest des Nachmittages nutze ich leider nicht so effektiv, wie ich es eigentlich vorgehabt hatte, und trödele ein wenig herum. Bis ich um zwanzig vor sechs auf die Uhr schaue und mich dann beeilen muss, um pünktlich beim Sport zu sein.


11) Zum Abendessen gibt’s Reste: Nudeln mit Kohlrabi-Möhren-Gemüse von Dienstag und ein bisschen Salat von gestern. Ich liebe Reste: Aus dem Kühlschrank in den Topf, aufwärmen, fertig. So schön unkompliziert.


12) Anschließend wird erst das Geschirr abgewaschen, dann springe ich unter die Dusche.

Nun sitze ich hier, mit einem Glas Wein, und schreibe diesen Post. Dann werde ich mal überlegen, was ich mit dem Rest des angebrochenen Abends noch anfange.

Irgendwie kam mir diese Woche lang vor – nach vier Wochen, denen immer entweder ein Montag oder ein Freitag fehlte, war die 5 Tage-Woche jetzt fast ungewohnt. Und irgendwie ging sie dann aber doch auch schnell vorbei: Am Dienstagabend ein sehr schöner Ausflug auf die Maiwoche in Osnabrück, gestern Abend zum ersten Mal seit langer Zeit eine Chorprobe. Und genug zu tun ist auch immer. Jetzt aber: Wochenende!

Noch viel mehr Fotos von diesem Zwölften gibt es natürlich wie immer bei “Draußen nur Kännchen”.