Schneevermissung

Das sah ja schon ganz hübsch aus, gestern Morgen im heimischen Garten. Schnee, endlich. Leider war es im Endeffekt doch mehr Schein als Sein – als ich am frühen Nachmittag zu einer Café-Verabredung in die Stadt gelaufen bin, war davon schon nix mehr wirklich übrig.

Neues Jahr, neues Glück?

Jetzt also 2022. Nachdem die Adventszeit und dann auch die Weihnachtstage und die früher so besondere Zeit „zwischen den Jahren“  gefühlt nur an mir vorbeigerauscht sind – obwohl ich mich so darauf gefreut hatte – ist jetzt das neue Jahr da. Dem vergangenen kann ich keine besonders guten Noten ausstellen, auch wenn ich mir dabei undankbar vorkomme –

Hier gibt es nichts zu sehen

Funkstille. Hier, bei Facebook, bei Instagram und Co (auf Twitter lasse ich mich noch gelegentlich zu kleinen Entrüstungen hinreißen)… Es gibt einfach nichts zu sehen, nichts zu zeigen, nichts zu berichten. Ich bin entweder bei der Arbeit (seit kurzem mit zwei Selbsttests pro Woche) oder zuhause. Ich gehe einmal die Woche in den Supermarkt und an ganz besonderen Tagen auch noch in die Drogerie oder auf den Markt. Ich esse, backe, putze, lese, zoome, singe, schlafe – nichts davon ist so spannend, dass es einen Blog-Beitrag oder einen Instagram-Post wert wäre.

Nach dem Urlaub

Die Woche nach dem Urlaub begann am Montag mit einem Mailpostfach, das mich nicht einlassen wollte: Das Passwort war abgelaufen, es gab aber keine Möglichkeit ein neues anzulegen oder anzufordern (die übliche Nachricht im Vorhinein mit einer 28-Tage-Frist zum Anlegen eines neuen Passwortes hatte ich merkwürdigerweise auch gar nicht erhalten.) Ich musste also bis mittags warten, um das Ausmaß der in der Urlaubswoche aufgelaufenen Mails zu sichten. Aus 96 ungelesenen Mails machte ich dann bis zum Feierabend 20 – aber an dem Tag auch nicht mehr viel anderes.

Aus dem Takt

Ich bin ein eigentlich ganz gut strukturierter Mensch. Ich schreibe unzählige Listen und Pläne, alles ist durchgeplant und durchgetaktet. Und eigentlich bin ich überzeugt, dass ich das brauche und dass mir meine Planungen und Listen Freiheit ermöglichen – Freiheit, dann eben an vieles nicht mehr denken zu müssen, weil es geplant und aufgeschrieben ist.

12 von 12 – April

Mit einem Tag Verspätung, aber immerhin war ja Ostern, möchte ich heute noch meine 12 Bilder vom gestrigen 12. April hier teilen. 12 von 12 am Ostersonntag hatte zumindest ich bisher auch noch nicht. Und wenn es auch ein ganz anderer Ostersonntag war als geplant – eigentlich hatten wir an diesem Wochenende in Paris sein wollen – und als gewohnt – üblicherweise feiern wir mit den Geschwistern meiner Mutter und der Oma – war es auch „nur“ zu sechst ein wunderbarer Tag.

Passion

Gestern Abend habe ich Jesus Christ Superstar gesehen. Ja, in der Zeit vor Ostern gehört das für mich irgendwie dazu. Das Musical mag zwar weder historisch noch theologisch korrekt sein, aber mindestens, was das Historische angeht, können wir ja sowieso nicht mit vollkommener Sicherheit sagen, was korrekt ist und was nicht.

Hallo aus dem Home Office

Wie gefühlt die Hälfte der deutschen Bevölkerung (mir ist klar, dass es vermutlich ein verschwindend geringer Bruchteil der Arbeitnehmer ist, der überhaupt die Möglichkeit zum Home Office hat) arbeite ich seit mittlerweile zwei Wochen von zuhause aus. Was sich für mich früher schon irgendwie verlockend anhörte, hat definitiv Vorteile, genauso aber auch Nachteile.

Essensplan Februar

Es gibt ja Menschen, für die ist Kochen Entspannung. Oder zumindest doch ein Hobby. Für mich ist es in den allermeisten Fällen und unter der Woche immer eher ein Muss. Ich esse gerne und es ist mir wichtig, regelmäßig, frisch und (einigermaßen) gesund zu essen. Deswegen koche ich, nicht, weil es mir besonders großen Spaß bereitet. Schnell gehen soll es außerdem und bitte nicht jeden Tag oder jede Woche dasselbe. Fast noch schlimmer als das Kochen fand ich lange Zeit die Überlegung, was es überhaupt zu essen geben soll. Aus diesem Grund habe ich irgendwann angefangen, meine Mahlzeiten im Voraus … WeiterlesenEssensplan Februar