Monatsrückschau – Oktober
Der Oktober ist wirklich im Nu vergangen und hatte von allem etwas dabei: Viel Arbeit, aber auch ein recht spontaner Urlaub – und viel Herbstwetter. Da führt wohl kein Weg dran vorbei, der Sommer ist um.
Der Oktober ist wirklich im Nu vergangen und hatte von allem etwas dabei: Viel Arbeit, aber auch ein recht spontaner Urlaub – und viel Herbstwetter. Da führt wohl kein Weg dran vorbei, der Sommer ist um.
Somme, Sonne, Urlaubszeit. Vor drei Jahren habe ich ein Auto gekauft (wegen des neuen Jobs) und dann auch ein Zelt (denn nun hatte ich ja ein Auto, mit dem ich damit in den Urlaub fahren könnte). Seitdem hat es aus verschiedensten Gründen immer nur für Kurzurlaube gereicht, doch für dieses Jahr war der Haupturlaub fest für’s Camping eingeplant. Und es hat geklappt!
Ich fahre sehr gern Fahrrad, seit ich in Bochum arbeite, aber leider viel zu selten. Schon länger hatte ich deswegen die Idee, mal eine mehrtägige Radtour zu unternehmen. Die eine Woche Urlaub Ende Juni, für die sich andere Pläne zerschlagen bzw. nicht ergeben hatten, bot sich dafür an. Und so habe ich recht kurzfristig – und untrainiert – beschlossen, den RuhrtalRadweg abzufahren.
Endlich Sommer! Vom Wetter abgesehen, hat der Juni ansonsten nahtlos da weiter gemacht, wo der Mai aufgehört hatte – es war busy, busy, busy.
Vor nicht allzu langer Zeit habe ich noch zu jemandem gesagt, es sei ja ein wenig traurig, wenn man Urlaub nehmen müsse, um den Haushalt zu schaffen. Meine Gesprächspartnerin erzählte da nämlich, sie habe zwei Wochen Urlaub, würde aber nicht wegfahren, sondern müsste endlich mal ihre Wohnung auf Vordermann bringen. Und nun… habe ich fast so etwas ähnliches gemacht. Und es war tatsächlich entspannend.
In der letzten Woche hatte ich Urlaub. Urlaub zuhause, versteht sich. Fünf Tage nicht (oder nur sehr wenig) an die Arbeit denken, fünf Tage Entspannung, Freizeit, Nichtstun. Das hatte ich mir schön vorgestellt, aber es war dann gar nicht so einfach.
Ich bin zurück! Vier Wochen war ich jetzt ein wenig abgetaucht, in meiner ganz eigenen Sommerpause. Resturlaub und Überbrückungszeit bis zum Beginn des neuen Jobs bedeuteten vier freie Wochen mitten im Sommer – in einer anderen Zeit hätte man ausgedehnte Reisen unternehmen können. Aus den bekannten Gründen fiel das dieses Jahr aus. Trotzdem oder vielleicht genau deswegen waren die zurückliegenden Wochen die entspannteste Zeit seit langem.
Mit einem Tag Verspätung, aber immerhin war ja Ostern, möchte ich heute noch meine 12 Bilder vom gestrigen 12. April hier teilen. 12 von 12 am Ostersonntag hatte zumindest ich bisher auch noch nicht. Und wenn es auch ein ganz anderer Ostersonntag war als geplant – eigentlich hatten wir an diesem Wochenende in Paris sein wollen – und als gewohnt – üblicherweise feiern wir mit den Geschwistern meiner Mutter und der Oma – war es auch „nur“ zu sechst ein wunderbarer Tag.
Draußen ist es grau, windig und nass – das perfekte Wetter also, um es sich zuhause gemütlich zu machen und in wehmütigen Erinnerungen an den schönen Sommerurlaub zu schwelgen. Auf Instagram tue ich das schon seit einiger Zeit, aber auch hier auf dem Blog möchte ich einige (viele) der unzähligen Fotos aus meinem/unserem Zelturlaub in Xonrupt-Longemer in den Vogesen zeigen und ein bisschen erzählen.
„Einfach machen“, das war so ein bisschen ein geflügeltes Wort, als ich zur Schule ging. Der häufige Ausspruch eines, von mir durchaus geschätzten, Lehrers, der nun bald die Schule verlassen wird. „Einfach machen jetzt“, das war häufig leichter (von ihm) gesagt, als (von uns) getan, wenn man vor irgendeiner komplizierten Matrix oder Ebenengleichung saß und nicht weiter wusste, oder bei den Konzertproben nicht mitbekommen hatte, in welchem Takt denn nun eigentlich eingesetzt werden sollte. Aber grundsätzlich, eigentlich, ist das mit dem „einfach machen“ gar nicht so doof.