Monatsrückschau – April

Während der März irgendwie gar nicht vorbeigehen wollte, ist der April nur so verflogen – und nahtlos in den Mai übergegangen, weswegen der jetzt, wenn ich das schreibe, auch schon mehr als halb vorbei ist.

Osterwoche

Vor nicht allzu langer Zeit habe ich noch zu jemandem gesagt, es sei ja ein wenig traurig, wenn man Urlaub nehmen müsse, um den Haushalt zu schaffen. Meine Gesprächspartnerin erzählte da nämlich, sie habe zwei Wochen Urlaub, würde aber nicht wegfahren, sondern müsste endlich mal ihre Wohnung auf Vordermann bringen. Und nun… habe ich fast so etwas ähnliches gemacht. Und es war tatsächlich entspannend.

Warum Gemeinden soziale Medien nutzen sollten

In kirchlichen und theologischen Kreisen dreht sich schon seit längerer Zeit vieles um das Schlagwort #digitaleKirche. Ich verfolge das durchaus interessiert, fühle mich aber häufig nicht angesprochen oder zugehörig bei Themen, die dort diskutiert werden. Dabei bin ich kirchennah, arbeite ja sogar für Kirche, und bin interessiert an digitaler Kommunikation. Die Debatten, die unter #digitaleKirche geführt werden, sind mir dennoch gelegentlich ‚zu hoch‘, zu weit weg von mir, meiner Arbeit und/oder meinen Interessen als Kirchenmitglied. Kürzlich veröffentlichte dann juhopma einen Artikel über digitalisierte Gemeinden und mir wurde ein Stück weit klarer, woher mein Fremdeln mit der digitalen Kirche rührt.

Eine neue Erde

Ewigkeitssonntag. Totensonntag. Der letzte Sonntag im Kirchenjahr. Während überall schon Weihnachtsstimmung ausbricht, die Regale mit den Lebkuchen und anderen weihnachtlichen Leckereien schon halbwegs leer gekauft sind, Ankündigungen zu Adventsfeiern eintrudeln und die Weihnachtsmärkte bereits geöffnet sind, schiebe ich all das noch von mir. Wie jedes Jahr. Wie ich es von meiner Familie übernommen habe, beginnt für mich die Advents- und Weihnachtszeit erst nach dem heutigen Sonntag.