12 von 12 – April

Mit einem Tag Verspätung, aber immerhin war ja Ostern, möchte ich heute noch meine 12 Bilder vom gestrigen 12. April hier teilen. 12 von 12 am Ostersonntag hatte zumindest ich bisher auch noch nicht. Und wenn es auch ein ganz anderer Ostersonntag war als geplant – eigentlich hatten wir an diesem Wochenende in Paris sein wollen – und als gewohnt – üblicherweise feiern wir mit den Geschwistern meiner Mutter und der Oma – war es auch „nur“ zu sechst ein wunderbarer Tag.

Passion

Gestern Abend habe ich Jesus Christ Superstar gesehen. Ja, in der Zeit vor Ostern gehört das für mich irgendwie dazu. Das Musical mag zwar weder historisch noch theologisch korrekt sein, aber mindestens, was das Historische angeht, können wir ja sowieso nicht mit vollkommener Sicherheit sagen, was korrekt ist und was nicht.

Samstag? Samstag.

Letzte Woche hat schon eine Dusche am Morgen gereicht, um mich zu verwirren. Das kommt nämlich normalerweise höchstens am Wochenende mal vor. Welcher Tag ist heute noch gleich?  Nachdem ich letzte Woche am Freitag (statt wie üblich samstags) nach Hause gefahren und von dort erst am Mittwoch wieder zurückgekommen bin, bin ich nun vollends durcheinander.

Hallo aus dem Home Office

Wie gefühlt die Hälfte der deutschen Bevölkerung (mir ist klar, dass es vermutlich ein verschwindend geringer Bruchteil der Arbeitnehmer ist, der überhaupt die Möglichkeit zum Home Office hat) arbeite ich seit mittlerweile zwei Wochen von zuhause aus. Was sich für mich früher schon irgendwie verlockend anhörte, hat definitiv Vorteile, genauso aber auch Nachteile.

Hilfe oder Selbstdarstellung?

Man könnte meinen, die Briten seien ein besonders spendenfreudiges Völkchen. Zweimal im Jahr gibt es dort eine große TV-Spendengala, die den Höhepunkt markiert von vielen Wochen, in denen zuvor auf allen Kanälen und mit allen Mitteln um Spenden geworben und die Bevölkerung zum Mitmachen animiert wird.

12 von 12 – März

Hui… Heute Morgen dachte ich noch, heute wird ein ganz gewöhnlicher, vielleicht nicht gerade langweiliger, aber doch wenig aufregender Tag. Hab ich mich wohl geirrt. Und wer – oder was ist Schuld? Genau. Ein Virus. Aber von vorne – ich zeige heute, am 12. März, wieder 12 Bilder von meinem Tag. Wobei – eigentlich sind’s nur 11, zu mehr hat es nicht gereicht.

(Kein) Fahrradwetter

„Na, das ist heute aber kein Fahrradwetter.“ Sagte heute ein Mann zu mir, der in seinem (vermutlich) trockenen Auto aus der Tiefgarage herausfuhr, während ich im Regen und natürlich mit dem Fahrrad darauf wartete, dass das Tor der danebenliegenden Tiefgarage öffnete.

Twittermüde.

Ich bin müde. Twitter-müde. Ich schätze Twitter eigentlich sehr, als ein schnelles Nachrichten-Medium, als ein Ort, wo ich schnell Informationen zu Themen finden kann und Menschen, die sich damit beschäftigen (und oft auskennen, nicht immer), wo man auch zu absoluten Nischen-Themen noch jemanden finden und sich austauschen kann. Aber Twitter geht mir seit einiger Zeit und zunehmend auf die Nerven.

Hinterher fängt die Arbeit an

„Jetzt fängt die Arbeit erst an, oder?“, sagte jemand gestern nach dem Gottesdienst. Ich war nicht (nur) privat da, sondern mit Kamera und Notizheft. Arbeit ja, aber in diesem Fall ehrenamtliche. Beruf und Ehrenamt sind bei mir sehr ähnlich – man könnte sagen, wie glücklich, das (ein) Hobby zum Beruf gemacht zu haben. Oder, selbst schuld, ehrenamtlich Arbeit zu leisten, für die man an anderer Stelle bezahlt würde.