Es geht weiter

Die Osterbotschaft sagt: Der Tod ist nicht das Ende. Es geht weiter. Ich würde jetzt nicht sagen, dass es Ostern war, das für mich in diesem Jahr alles neu gemacht hat. Vielmehr ist es wohl eher (ein schöner) Zufall, dass ich seit kurzem (wieder) das Gefühl habe, es geht weiter. Voran. Aufwärts. Vermutlich ist es eine Mischung aus vielem: Ein fast schon unerwartet erholsamer Urlaub an der dänischen Westküste Ende März/Anfang April, ein Mutter-Tochter-Wochenende inklusive einer großen Portion Kultur im Museum Folkwang in Essen und dann eben Ostern, zwei Tage mit der Familie und vor allem diesem wunderbaren Frühlingswetter. Ich … WeiterlesenEs geht weiter

Hier gibt es nichts zu sehen

Funkstille. Hier, bei Facebook, bei Instagram und Co (auf Twitter lasse ich mich noch gelegentlich zu kleinen Entrüstungen hinreißen)… Es gibt einfach nichts zu sehen, nichts zu zeigen, nichts zu berichten. Ich bin entweder bei der Arbeit (seit kurzem mit zwei Selbsttests pro Woche) oder zuhause. Ich gehe einmal die Woche in den Supermarkt und an ganz besonderen Tagen auch noch in die Drogerie oder auf den Markt. Ich esse, backe, putze, lese, zoome, singe, schlafe – nichts davon ist so spannend, dass es einen Blog-Beitrag oder einen Instagram-Post wert wäre.

Hallo aus dem Home Office

Wie gefühlt die Hälfte der deutschen Bevölkerung (mir ist klar, dass es vermutlich ein verschwindend geringer Bruchteil der Arbeitnehmer ist, der überhaupt die Möglichkeit zum Home Office hat) arbeite ich seit mittlerweile zwei Wochen von zuhause aus. Was sich für mich früher schon irgendwie verlockend anhörte, hat definitiv Vorteile, genauso aber auch Nachteile.

Hilfe oder Selbstdarstellung?

Man könnte meinen, die Briten seien ein besonders spendenfreudiges Völkchen. Zweimal im Jahr gibt es dort eine große TV-Spendengala, die den Höhepunkt markiert von vielen Wochen, in denen zuvor auf allen Kanälen und mit allen Mitteln um Spenden geworben und die Bevölkerung zum Mitmachen animiert wird.

[Geteilt]: Everybody’s Free (To Wear Sunscreen)

I’m not usually someone for philosophical quotes and musings about life, love and whatnot (not anymore, at least). I don’t mind if other people like and post and share them but it’s rare that they appeal to me or move me because I’m generally more for doing stuff than talking about it. But this morning I turned on the radio after I’d gotten back from my run and there was a song playing and after my initial confusion because it wasn’t really what you’d call a song I started listening to the words and in that moment they actually did … Weiterlesen[Geteilt]: Everybody’s Free (To Wear Sunscreen)

Die Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Manchmal ist man mit sich selbst einfach nicht im Reinen. Nicht zufrieden. Ich jedenfalls habe solche Phasen immer wieder mal: Wenn die Lücke zwischen den Ansprüchen, die ich an mich selbst habe, und dem, was ich davon umgesetzt bekomme, die Ansprüche zwischen dem, was und wie ich gerne wäre und dem, was und wie ich tatsächlich bin, größer ist als sonst.

Ein neues Kapitel

Die ersten paar Stunden, der erste Abend in Bielefeld, in der neuen WG, der Wohnung für die nächsten sechs Monate. Ein völlig anderes Gefühl als „damals“, in den ersten paar Stunden und Tagen (alleine) in Trier. Liegt es daran, dass ich (fast) drei Jahre älter bin? Daran, dass ich weiß, dass die Zeit hier nur beschränkt ist? Dass ich weiß, dass ich die Entfernung viiieeel kürzer ist und ich in anderthalb Wochen das Wochenende schon wieder zuhause verbringen werde? Dass ich hier eine Aufgabe habe, auf die ich mich sehr freue, nämlich das Praktikum, das morgen früh um 8.30 Uhr … WeiterlesenEin neues Kapitel