Viel Nichts und viel frische Luft in Gesellschaft

Aus der vergangenen Woche gibt es im Grunde nichts nicht viel zu berichten. Ich war die meiste Zeit ziemlich grässlich gelaunt, ohne sagen zu können weshalb. Es war einfach alles doof. Jahresanfangs-Blues plus Corona plus Dauerregen plus Hormone. Keine gute Kombi, wirklich gar nicht.

„So ein Tag, an dem nichts ist, aber alles zu viel“, habe ich irgendwann getwittert. Zum Glück ging trotz der Laune nicht nur dieser, sondern auch alle anderen Tage schnell vorbei. Und zum Glück habe ich das Wochenende in Gesellschaft verbracht. Und zum noch größeren Glück schien die Sonne – zumindest im Münsterland, bei knackig kalten Temperaturen.

Am Samstag bei noch etwas zurückhaltendem Sonnenschein haben wir etwa 14 Kilometer hinter uns gebracht – knapp 6 davon joggenderweise, die anderen bei einer Tour durch die „Elter Dünen“. Und am Sonntag magere dreitausend Meter, aber dazu einige Höhenmeter auf etwas abenteuerlich-steilen Wegen im Vor-der-Haustür-Teil des Teutoburger Walds. Und das war dann doch ein sehr schönes Ende einer doofen Woche.