12 von 12 – Dezember

Keinen einzigen Beitrag habe ich seit dem 12. November geschafft. Und nun ist ein Monat rum und es gibt schon wieder 12 Bilder vom Monatszwölften. Zum letzten Mal in diesem Jahr – eine gute Gelegenheit, sich wieder einmal vorzunehmen, im nächsten Jahr mehr und auch außerhalb dieser zugegeben sehr schönen Blog-Reihe zu posten. Nun aber, zum zwölften Mal in 2018: 12 von 12.


1) Das erste der heutigen zwölf Fotos entsteht mitten in der Nacht. Ich sitze an einer ziemlich fiddligen Handarbeit, die aber dringend fertig werden muss. Um halb eins schneide ich den Faden ab, nachdem ich wegen doppelt zu nehmendem Garn mit vielen Knoten gekämpft habe und die letzte Masche gehäkelt ist. Da ist dann also schon der 12. November.


2) Um am Morgen auch nur einigermaßen wach zu werden, ist das erste, was ich mache, die Nachttischlampe einzuschalten. Wenn es hell ist, ist die Gefahr schonmal deutlich kleiner, versehentlich nochmal einzuschalten. Direkt mit dem Weckerklingeln aus dem Bett zu springen, schaffe ich nämlich nicht (nie).


3) Und im Wohnzimmer leuchtet mir, dank Zeitschaltuhr, schon der Stern am Fenster entgegen, wenn ich morgens den Rollladen hochziehe.


4) Frühstück – nicht besonders ansehnlich, erst Recht nicht in dem Licht in meiner Küche, aber lecker.


5) Fertig und bereit für den Tag.


6) Im Büro angekommen, koche ich mir erst einmal eine Kanne Tee. Und nein, natürlich ist heute nicht der Erste – aber der für heute „vorgesehene“ Tee war mit Schoko-Geschmack und so gerne ich Schokolade mag, so wenig mag ich Schokoladen-Tee. Also gibt es stattdessen diesen, sehr leckeren, Tee, den ich am 1. Dezember nicht getrunken habe, denn das war ja ein Samstag.


7) Mittwoch-Vormittags-Besprechung mit Notizbuch, Tee und einer Dose Kekse für die Kollegen.


8) Irgendwann ist dann Zeit für’s Mittagessen. Heute in einer sehr gesunden Variante.


9) Danach wird noch ein wenig gearbeitet und dann ist Zeit für die Adventsfeier. Natürlich wird auch gesungen.


10) Stimmungsvolle Beleuchtung in der Kirche – in Realität viel schöner als hier auf dem Foto.


11) Am Riesenrad vorbei (was tut ein Riesenrad auf einem Weihnachtsmarkt?) zurück zu meinem Fahrrad.


12) Zuhause räume ich ein wenig in der Küche und spüle das Geschirr vom Frühstück, bereite mein Müsli für morgen vor, lege Wäsche und öffne das 12. Türchen an meinem Adventskalender – dafür habe ich morgens nicht genug Zeit und Muße. Wenn dieser Beitrag gleich online ist, schaue ich noch ein wenig in die britischen Nachrichten rein, um mich auf den neuesten Stand zu bringen in Sachen Brexit, vernähe die Fäden an besagter Handarbeit und werde heute – mal wieder – versuchen, früh(er) in’s Bett zu gehen.

Weitere “12 von 12″ von anderen Bloggern werden wie immer bei “Draußen nur Kännchen” gesammelt.

Zum Vergleich:
2015 gab es am 12. Dezember zum ersten Mal in dem Jahr Raclette.
2016 habe ich noch/wieder zuhause gewohnt, aber schon Vorbereitungen getroffen für den Umzug nach Münster.
Und im letzten Jahr war der 12. Dezember auch gut gefüllt mit Uni-Dingen und diversen Weihnachts-Vorbereitungen.