12 von 12 – Dezember

Zum letzten Mal in 2017 hieß es in diesem Jahr „12 von 12“ – 12 Bilder vom zwölften Tag des Monats machen und auf dem Blog präsentieren. Insgesamt sind das hier für mich die Bilder 133 bis 144: Ich habe es nämlich in diesem Jahr jeden Monat geschafft, an der Aktion teilzunehmen. Nun also zum zwölften Mal: 12 Bilder vom heutigen Zwölften im Dezember.
1) Nach dem schönen Schnee am Sonntag und der „Nachlieferung“ gestern, sieht der Blick aus dem Fenster um 6 Uhr morgens heute so aus. Nicht besonders einladend. Da möchte man sich doch am liebsten einfach noch einmal rumdrehen und weiter schlafen. Geht aber nicht.


2) Ich verschwinde schnell im Bad und sorge dann dafür, dass es wenigstens drin etwas freundlich aussieht, wenn es draußen schon so mistig ist. Bett gemacht…


3) … und einmal schnell durch die Wohnung gesaugt. Das würde sich tatsächlich auch jeden Tag lohnen – meine dunklen Haare erkennt man auf dem hellen Boden einfach viel zu gut.


4) Dann gibt es Frühstück. Weil ich heute am Vormittag etwas mehr Zeit habe (heißt: nicht um halb acht aus dem Haus muss), gibt es mal wieder Porridge. Was Warmes zum Frühstück, das hat schon echt was. Mit viel Zimt richtig lecker winterlich. Dazu eine Kanne Tee – mehr brauche ich gar nicht.


5) Ganz wichtig im Dezember: Adventskalender öffnen. Dieses Jahr ist mein Adventskalender diese hübsche Dose mit 24 kleinen Päckchen. Was das wohl sein mag?


6) Dann steht ganz viel Kleinkram an, der aber halt auch erledigt werden muss: Ich schreibe eine Geburtstagskarte, bereite Geburtstagsgeschenke vor, die am Wochenende „gebraucht“ werden…


7) …melde mich endlich im System für die Prüfungen in diesem Semester an und schreibe einen Facebook-Post für die Gemeinde-Seite. Dann schaffe ich auch noch was inhaltlich für die Uni – dieses Semester ist wirklich nicht ohne und toppt tatsächlich auch noch das zweite, das ich schon als sehr anspruchsvoll und stressig empfand.


8) Mittagessen gibt es heute in der Mensa, weil Kochen dienstags nur schwer in meinem Tagesablauf unterzubringen wäre. Eine Riesenportion Nudelauflauf – schmeckt.


9) Um 13 Uhr habe ich einen Sprechstundentermin bei einer Professorin, anschließend von 14 Uhr bis 18 Uhr zwei Seminare. Anschließend flitze ich schnell nach Hause und spüle und trockne in Windeseile mein Geschirr vom Vormittag.


10) Um 19 Uhr will ich nämlich zum Sport und danach habe ich auf Haushalt wirklich keine Lust mehr.


11) Bis ich wieder zurück und geduscht bin und mein Abendessen zu- und das morgige Frühstück vorbereitet habe, ist es 21 Uhr. Deswegen gibt es dann nur ein bisschen Brot, viel Obst und Gemüse und Joghurt.


12) Ich esse im Bett und beginne eine weitere Folge „The Night Manager“. Die Serie stand schon lange auf meinem Zettel und am Wochenende habe ich es endlich mal geschafft reinzuschauen. Ich bin ziemlich begeistert – spannender Plot und viele tolle Schauspieler. Gefällt mir richtig gut.

Jetzt habe ich kurz pausiert, um diesen Post zu schreiben. Viel mehr wird hier heute auch nicht mehr passieren, ich habe „meine Milch gegeben“. Vielleicht häkele ich noch ein weiteres Rentier (siehe 6), bis die Folge zu Ende ist, und schaffe es dann endlich mal etwas früher zu schlafen. Momentan ( = seit gut drei Wochen) lebe ich mit fünf bis sechs Stunden Schlaf pro Nacht – das ist eindeutig nicht genug und die nächsten Tage werden mit diversen Proben, zwei Konzerten, Geburtstagen und dann auch noch Weihnachten gut gefüllt sein.

Weitere “12 von 12″ gibt es übrigens auch in diesem Jahr wieder bei “Draußen nur Kännchen”.