12 von 12 – Januar

Gerade erst hat das Jahr angefangen und schon ist wieder Zeit für „12 von 12“. Heute also an einem Samstag – wo es unter der Woche viele un-spannende Büro-Fotos zu sehen gibt, überwiegen heute ähnlich spannende Bilder von der Hausarbeit. Aber natürlich lasse ich mir die Aktion trotzdem nicht entgehen – mal schauen, ob ich auch in diesem Jahr wieder in allen 12 Monaten teilnehmen kann.


1) Um 7.30 Uhr stehe ich mit Kopfschmerzen aus dem Bett auf. So stelle ich mir den Tagesbeginn ja nicht vor. Ich flöße mir also erst einmal zwei Becher heißes Wasser ein und beginne mein Tagesprogramm: Einkaufszettel schreiben, einmal durch die Küche wirbeln und alle Oberflächen abwischen…


2) … Wäsche sortieren…


3) … und einkaufen.


4) Als ich wieder zurück bin und die Lebensmittel verräumt sind, gibt es dann erst einmal Frühstück.


5) Im Keller kann ich schon gleich die nächste Maschine Wäsche anstellen. Insgesamt werden es heute drei – weil ich bis Anfang Januar und dann nochmal am letzten Wochenende zuhause war, ist das heute quasi meine Nach-den-Feiertagen-Wäsche.


6) Außerdem putze ich das Bad…


7) … und sauge und wische einmal durch die gesamte Wohnung. (Staubgewischt habe ich gestern schon).


8) Nach einem weiteren Gang zur Waschmaschine und dann auf den Dachboden zum Aufhängen der Wäsche bereite ich den Teig für die Käseplätzchen zu. Die mache ich morgen, um sie dann am Montag zu einer nachträglichen Geburtstagsfeier mit zur Arbeit zu nehmen.


9) Dann gibt es erst einmal eine kurze Pause mit einem großen Kaffee – der in diesem riesigen Becher immer noch winzig aussieht – und einem Croissant.


10) Der Rest des Nachmittags vergeht vor dem PC, wo ich einige Dinge erledige, die seit Anfang des Jahres schon fällig waren: Handy aufräumen, Outlook archivieren, Statistiken für die Facebook-Seite exportieren… Außerdem schreibe ich einen Blog-Post, der demnächst online gehen wird.


11) Zu Tisch. Ich gebe zu, es sieht nicht umwerfend aus – was nur zum Teil dem Licht in der Küche und der Foto-Qualität meines Handys geschuldet ist – aber es war umwerfend lecker. Ich habe zum Geburtstag/zu Weihnachten zwei neue vegetarische bzw. Vollwert-Kochbücher geschenkt bekommen und koche aus denen jetzt ein Rezept nach dem anderen. Noch vor ein paar Jahren hätte ich nie gedacht, dass ich mir mal freiwillig „Balsamico-Linsen mit Kürbis“ machen würde – ich war als Kind und bis fast Oberstufen-Alter ein ziemlich schlechter Esser – aber jetzt probiere ich so viel (neues) aus und mir schmeckt so viel mehr.


12) Der Tag endet dann mit Wein, Chips, meinem Strickzeug und der letzten Folge „Strike – The Cuckoo’s Calling“ (das ich nur gelesen habe, damit ich es schauen kann; was ich nur gucke wegen Tom Burke) auf dem Sofa.

Weitere “12 von 12″ von anderen Bloggern werden wie immer bei “Draußen nur Kännchen” gesammelt.

Zum Vergleich:
Die Socken, die ich im Januar 2015 gestrickt habe, warten immer noch darauf, dass ich die Fäden vernähe. (Für sich selbst zu stricken hat einfach nie Priorität.)
Vor zwei Jahren habe ich auch gewaschen – aber zuhause. Ich war nämlich gerade erst nach Münster gezogen und noch viel zuhause.
Und vor einem Jahr gab es sowohl Büro-Fotos als auch Hausarbeit zu sehen.