12 von 12 – Juli

Heute ist der Zwölfte. Der 12. Juli, um genau zu sein. Und da heißt es wieder einmal und schon zum 7. Mal in diesem Jahr: #12von12 – 12 Bilder vom Tag machen und auf dem Blog (oder über die sozialen Medien) teilen. Der 12. Juli war vor allem eins: nass. Und kalt – sommerliches Juli-Wetter geht anders. Trotzdem ging der Tag ganz fix um – hier meine 12 Bilder des heutigen Zwölften.


1) Das ist nicht mein Bett, als ich mich heute Morgen mühsam herausbewegt habe. Das ist mein Bett, bevor ich mich gestern Abend – bzw. besser: heute Nacht – hinein gelegt habe. Jeden Abend wird es später und später und so war schon seit einer knappen halben Stunde der 12. Juli, als ich es in’s Bett geschafft habe.

2) Wenn man nicht schon nicht genug geschlafen hat, muss das Frühstück erst Recht bunt und süß und lecker sein.


3) In der Nacht hat es geregnet und als ich mich auf mein Fahrrad schwinge, um zur Arbeit zu fahren, nieselt es immer noch leicht. Den Blumen und Pflanzen – wie dieser wunderbaren Hortensie im Innenhof – tut es sicherlich gut. Immerhin etwas.


4) Kalt und nass. Richtiges Tee-Wetter eben. Und das im Juli. Aber hilft ja alles nix, also gibt’s eben auf der Arbeit als erstes einen Becher Tee.


5) Der Ausblick aus dem Büro-Fenster. Erwähnte ich bereits, dass es heute ziemlich nass war? Es schüttet fast durchgehend den ganzen Tag.


6) Meine Kollegin hat heute einen Tag Urlaub und so bin ich alleine im Büro. Das ist natürlich nicht so unterhaltsam, wie wenn man zu zweit ist, aber ich habe genug zu tun, sodass es ganz schnell Mittag wird. Und damit Zeit für’s Mittagessen.


7) Anschließend brauche ich dringend einen Kaffee, um einigermaßen durch das Mittagstief zu kommen. Geht auch ohne Kaffeemaschine. Und ich bin zwar eigentlich auch kein Freund von Kaffeesahne (und erst Recht nicht davon, durch diese einzelnen Verpackungen extra Müll zu produzieren), aber für die zwei oder drei Becher pro Woche, die ich bei der Arbeit trinke, ist das die einfachste Lösung.


8) Um 16 Uhr habe ich ein Seminar. Zu diesem Seminar muss ich mich jede Woche wieder motivieren, um auch wirklich hinzugehen. Man muss wohl in jedem Semester mindestens eine Veranstaltung haben, die einem nicht wirklich zusagt. Heute außerdem mit spontanem Raumwechsel. Ein Kommilitone, der ebenfalls dieses Seminar besucht, sitzt im Rollstuhl. Und natürlich haben wir einen Raum auf einer Zwischenetage, der vom Treppenhaus und Fahrstuhl des Gebäudes aus nicht ebenerdig zu erreichen ist. Für die Überwindung der drei oder vier Stufen direkt vor der Tür des Raumes gibt es einen Lift – der jedoch nur vom Hausmeister bedient werden kann (1. Frage: Wieso?) und der wiederum erschien heute einfach nicht (2. Frage: Wieso?). Also saß der Kommilitone samt Begleiterin im Flur und wir im Raum, bis jemand auf die Idee kam nachzuschauen, ob ein anderer, ebenerdig erreichbarer Raum frei war. Es gab einen und so zogen wir mit Sack und Pack um. Inklusion und so, ne?


9) Während des Seminars ging draußen noch einmal die Welt unter und so war mein Fahrradsattel zum wiederholten Male heute – nass, als ich nach Hause fahren wollte. Eigentlich darf ich mich aber gar nicht beklagen, denn auf dem Fahrrad bin ich heute fast komplett trocken geblieben. Die Regenpausen hatten ein wirklich gutes Timing…


10) Reste zum Abendessen. Gestern habe ich mich mal an One-Pot-Pasta versucht – nicht, dass ich auf jeden Trend aufspringen wollte, aber in der Küche bin ich ja doch eher faul und war außerdem neugierig, ob das wohl wirklich funktioniert. Tut es – allerdings muss man es dann mögen, wenn das Essen ein bisschen matscht. Mir macht das nix, allerdings empfiehlt es sich, zumindest bei meinem Rezept, den Topf anschließend direkt zu spülen, bevor der Mozzarella komplett festklebt.


11) Nach dem Essen und Abwasch wartet ein Korb Wäsche seit Montag darauf, gebügelt und gelegt zu werden. Ja, es ist ein kleiner Korb. Aber auch den will ich aus dem Sichtfeld haben. Dabei gibt’s eine Folge Downton Abbey. In der letzten Zeit komme ich kaum noch dazu weiterzuschauen und „hänge“ nun schon seit Ewigkeiten in der 6. Staffel fest. Und die Liste der Serien, die ich auch alle sehen möchte, wird länger und länger.


12) Dann müssen die Hochzeitsvorbereitungen auf Downton noch einmal kurz pausieren. Ich fange an, meinen Folge-BAföG-Antrag vorzubereiten und schreibe dann diesen Eintrag. Wenn der gleich online ist, muss ich noch einen Facebook-Post für morgen vorbereiten und dann kann ich nochmal 20 Minuten in Ruhe sitzen und die Folge zu Ende schauen. Und werde wieder zu spät in’s Bett kommen. Hat jemand vielleicht etwas Zeit zu verschenken?

Noch viel mehr Fotos von diesem Zwölften gibt es natürlich wie immer bei “Draußen nur Kännchen”.