Eine neue Brille…

Ich bin ein Gewohnheitstier. Ich kann mich oft nur schwer von Routinen, Traditionen, aber auch liebgewordenen und schon lange vorhandenen Dingen trennen. Das Bedürfnis nach Veränderungen kommt nicht furchtbar häufig auf. Vielleicht liegt es daran, dass sich in punkto Wohnsituation und Beschäftigung grade einiges geändert hat, dass ich auch das Bedürfnis nach Veränderung auf dem Blog hatte und mich plötzlich auch mit dem Gedanken an eine neue Brille erstaunlich schnell anfreunden konnte.

Welttag des Buches

1995 erklärte die UNESCO den 23. April zum „Welttag des Buches“. (In England wird der World Book Day übrigens bereits am 03. März gefeiert, weil am 23. April in England bereits St. Georg gefeiert wird.) Der Welttag des Buches hat seinen Ursprung in der katalanischen Tradition,  am 23. April Rosen und Bücher zu verteilen. Daneben ist der 23. April auch der Todestag zweier großer Dichter und Schriftstellet, Miguel de Cervantes und William Shakespeare*.

Apfelblütenliebe

Jedes Jahr im April bin ich wieder ganz verliebt in den blühenden Zier-Apfelbaum in unserem Vorgarten. Wenn nach und nach die einzelnen rosa Knospen erscheinen und sich dann erst langsam, dann immer schneller in immer mehr weiße Blüten verwandeln. In dieser Übergangsphase, in der noch gleichermaßen viel rosa und weiß zu sehen ist, mag ich den Baum am liebsten. Und jedes Jahr wieder greife ich zur Kamera, um diesen Moment, diese Farben festzuhalten.

Alles anders.

Zur Zeit werden hier in NRW Abiturklausuren geschrieben. Ich bin zwar durchaus froh, dass ich das hinter mir habe, aber dennoch weckt es einige Erinnerungen an diese Zeit vor vier Jahren, wenn Bruder 2 hier mit Lernsachen das Wohnzimmer bevölkert, beim Abendessen auf einmal über das BIP referiert oder sich morgens zur Klausur in die Schule verabschiedet. Vier Jahre liegt das Abitur bei mir zurück, eigentlich gar nicht so lange, aber es kommt mir doch wie eine Ewigkeit vor und als sei in der Zwischenzeit unheimlich viel passiert.

12 von 12 – April

Heute war der 12. April – also Zeit für “12 von 12″. Im März habe ich es schon wieder verpasst, es scheint so, als sollte ich dieses Jahr nur jeden zweiten Monat dazu kommen. Heute habe ich rechtzeitig gedacht und hier sind nun also 12 Bilder aus meinem 12. April.

Fastenzeit 2016 – Ein Rückblick

Vor ziemlich genau sieben Wochen habe ich über die Fasten- oder Passionszeit geschrieben und darüber, welche Vorsätze ich für die diesjährige Fastenzeit gefasst habe und dass ich mir anders als in den letzten Jahren keine Ausnahmen davon genehmigen möchte. Jetzt liegt Ostern hinter uns und ich kann feststellen: Es hat in diesem Jahr wirklich gut geklappt. Der Schoko-Marienkäfer, der am Sonntag beim Frühstück auf meinem Teller lag, war das erste Stück Schokolade seit dem 09. Februar. Und ich habe nicht nur durchgehalten, sondern es fiel mir in diesem Jahr auch ungewöhnlich und überraschend leicht. Es gab Ausnahmen, ja: Grundsätzlich sind … WeiterlesenFastenzeit 2016 – Ein Rückblick

Frohe Ostern

Er aber sprach zu ihnen: Entsetzt euch nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier. Siehe da die Stätte, wo sie ihn hinlegten. Geht aber hin und sagt seinen Jüngern und Petrus, dass er vor euch hingehen wird nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat. (Markus 16,1) Ich wünsche euch allen frohe Ostern! Genießt die Feiertage mit lieben Menschen, hoffentlich schönem Wetter – und ganz viel Schokolade 😉

Welt-Down-Syndrom-Tag

Am 21. März ist Welt-Down-Syndrom-Tag. Auch in diesem Jahr. Und auch in diesem Jahr möchte ich diesem Tag einen Platz auf meinem Blog einräumen, aber eigentlich weiß ich gar nicht so wirklich, was ich schreiben kann oder möchte oder sollte. Aufmerksamen Lesern ist vermutlich aufgefallen, seit wann das Thema Down-Syndrom hin und wieder auf meinem Blog erscheint. Bevor ich Emma und ihre Familie kennenlernte, ein paar Monate, nachdem ich nach Trier gezogen war, war das Down-Syndrom für mich eine Behinderung, die manche Menschen nunmal hatten. Ich kannte die Einzel- und Besonderheiten nicht und vor allem kannte ich niemanden, der das … WeiterlesenWelt-Down-Syndrom-Tag

Von A nach B

Ich bin ein Fahrradkind, schon immer gewesen. Das ist wohl der Vorteil, wenn man in einer Kleinstadt aufwächst und lebt: Schule, Musikschule, Innenstadt, Schwimmbad, Sportverein, Freunde – alles in einer Entfernung, die mit dem Fahrrad in kürzester Zeit zu bewältigen ist. Noch dazu ist es bei uns nahezu überall flach – ideale Bedingungen also zum Radfahren. Im Sommer, im Winter, bei Hitze, Regen, Schnee, in Hosen, Röcken, Kleidern, bepackt mit Schultasche plus Sportsachen plus Musikschultasche plus Bassblockflötenkoffer – ich bin immer und überallhin und eigentlich jeden Tag mit dem Rad gefahren und es hat mir nichts ausgemacht, weil ich es … WeiterlesenVon A nach B