Passion

Gestern Abend habe ich Jesus Christ Superstar gesehen. Ja, in der Zeit vor Ostern gehört das für mich irgendwie dazu. Das Musical mag zwar weder historisch noch theologisch korrekt sein, aber mindestens, was das Historische angeht, können wir ja sowieso nicht mit vollkommener Sicherheit sagen, was korrekt ist und was nicht.

Samstag? Samstag.

Letzte Woche hat schon eine Dusche am Morgen gereicht, um mich zu verwirren. Das kommt nämlich normalerweise höchstens am Wochenende mal vor. Welcher Tag ist heute noch gleich?  Nachdem ich letzte Woche am Freitag (statt wie üblich samstags) nach Hause gefahren und von dort erst am Mittwoch wieder zurückgekommen bin, bin ich nun vollends durcheinander.

Hallo aus dem Home Office

Wie gefühlt die Hälfte der deutschen Bevölkerung (mir ist klar, dass es vermutlich ein verschwindend geringer Bruchteil der Arbeitnehmer ist, der überhaupt die Möglichkeit zum Home Office hat) arbeite ich seit mittlerweile zwei Wochen von zuhause aus. Was sich für mich früher schon irgendwie verlockend anhörte, hat definitiv Vorteile, genauso aber auch Nachteile.

Twittermüde.

Ich bin müde. Twitter-müde. Ich schätze Twitter eigentlich sehr, als ein schnelles Nachrichten-Medium, als ein Ort, wo ich schnell Informationen zu Themen finden kann und Menschen, die sich damit beschäftigen (und oft auskennen, nicht immer), wo man auch zu absoluten Nischen-Themen noch jemanden finden und sich austauschen kann. Aber Twitter geht mir seit einiger Zeit und zunehmend auf die Nerven.

Woche 1

Die erste Woche der Fastenzeit ist nun schon um. Neben dem Vorsatz, jeden Tag meinen Blog zu befüllen, verzichte ich wie üblich auch in diesem Jahr auf Süßes (und auch Salziges, eine Chipstüte ist im Normalfall vor mir nämlich genauso wenig sicher wie eine Tafel Schokolade). Normalerweise ist ja gerade der Anfang die schwierigste Zeit mit den meisten Gelüsten, bisher klappt es aber erstaunlich gut bzw. fällt es mir überraschend leicht.

Warum nicht?

Tag 6 der Fastenzeit und meines 200-Wörter-pro-Tag-Vorsatzes und heute weiß ich zum ersten Mal nicht wirklich, worüber ich schreiben soll. Es läuft Fußball, vor mir steht ein großer Becher heiße Zitrone und ich komme gerade von einer Diskussionsrunde zum Thema religiöser Erziehung in einer säkularen Gesellschaft.

Das war 2019

Das neue Jahr (und Jahrzehnt) ist schon sieben Tage alt. Seit Weihnachten spukt mir ein Jahresrückblick im Kopf herum, nicht so drängend, als dass ich mich zwischen den Jahren hätte an den Computer setzen wollen, aber irgendwie habe ich das Gefühl, mit 2019 nicht richtig abgeschlossen zu haben, ehe ich nicht an dieser Stelle noch einige zusammenfassende Worte festgehalten habe.